Insgesamt dauerte die Aufführung etwa vier Stunden, besonders die enorm lange Umbaupause (fast 40 Minuten) zwischen den kurzen letzten zwei Akten war sehr mühsam und zerriss die Aufführung ziemlich (unten das Bühnenbild für den Schlussakt, da wurde wirklich umgebaut, zudem mussten – wohl wegen des zunehmenden Windes – die beiden Obelisken fixiert werden, die nun merklich schief standen). Allerdings hat sich das Ganze am Ende unbedingt gelohnt, unabhängig vom Spektakel und teils doch anstrengenden Publikum. In Sachen praktische Tipps: man kann wohl reinnehmen, was man will (allenfalls will jemand in die Tasche gucken, aber gesehen habe ich das nicht), einfach keine Glasflaschen … bzw. wenn man eine solche dabei hat und öffnet, kommt halt einer und man muss den Wein in Plastic-Becher umfüllen – immer noch besser als ihn becherweise für 5€ zu kaufen (was ich getan hatte, hatte mich brav an die Vorgaben gehalten, die man bei Online-Bestellungen am Vortag zugestellt kriegt). Wasser wird nicht mal erst verkauft (weil man dafür wohl nicht die pauschalen 5€ verlangen könnte, lohnt also gar nicht erst), und unter den Verkäufern hatte wenigstens einer eine stärkere Stimme als der Tenor, der den Radamès gab.
Die Infos (zum Abend des 30.6., der Cast wechselt die ganze Zeit – klick)
Aida, the opera in the Arena par excellence, will be displayed in its historical edition of 1913 under the direction of Gianfranco de Bosio.
Conductor: Julian Kovatchev
The King: Carlo Cigni
Amneris: Ildico Komlosi
Aida: Hui He
Radamès: Walter Fraccaro
Ramfis: Rafal Siwek
Amonasro: Ambrogio Maestri
A messenger: Francesco Pittari
High Priestess: Alice Marini
Director Gianfranco de Bosio
Choreographer Susanna Egri
Chorus Master Vito Lombardi
Ballet Coordinator Gaetano Petrosino
Director of Technical Operations and Stage Design Giuseppe De Filippi Venezia
Arena di Verona Orchestra, Chorus, Corps de Ballet and Technical team
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen